Sind Garnelen gesund?

Garnelen gesund

Weshalb sind Garnelen so gesund?

Nicht nur, dass die Garnelen wenig Fett und viel Protein enthalten, sondern die Meerestiere beinhalten folgende Vitamine: A,B,C,D,E, K

Sowie auch einiges an Folsäure. Außerdem beinhalten Garnelen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Magnesium, Calcium, Jod und Eisen.

Gewürzkombinationen

Gewürze, die ganz besonders gut zu Garnelen Mahlzeiten passen, sind:

Wer es gerne exotisch mag, kann auch süße Früchte, wie zum Beispiel Mango, Litschi, Zitronen, Limetten, Ananas oder ähnliches mit den Garnelen für eine süße und schöne Frische kombinieren. Ein Grillspieß, der abwechselnd mit Geflügelfleisch und Garnelenfleisch bestückt ist, schmeckt ganz besonders lecker.

Ein leichtes Essen

Wird eine ausgewogene Ernährung erzielt, sollten die Garnelen unbedingt mit auf den Speiseplan gesetzt werden. Besonders dann, wenn es am Abend nicht viele Kohlenhydrate sein sollten, eignen sich die Meeresfrüchte sehr gut. So bleibt der Insulinspiegel über die Nacht relativ niedrig und es kommt zu keinen gefürchteten Heißhungerattacken. Der Stoffwechsel freut sich über eine Proteinspende am Abend, weil sich der Körper in der Nacht quasi repariert und dann auch Fett abbauen kann.

Asiatische Garnelenfarmen

Oft kommen Garnelen, die von asiatischen Garnelenfarmen stammen ins Kreuzfeuer der Kritik. Angeblich werden Wachstumsbeschleuniger, Hormonpräparate und Antibiotika bei der Zucht eingesetzt. Es gibt daher einige berechtigte Kritikpunkte bei Lebensmitteln, die aus solchen Haltungen stammen. Auch die Futtermittel für die Garnelen sind zu hinterfragen. Wer sicher sein möchte, beschränkt sich am besten ausschließlich auf naturbelassene Garnelen aus Wildfängen, bzw. aus auf Garnelen von ökologischem und nachhaltigen Anbau und Aquakulturen.

Wildfänge

Die Wildfänge stammen meist aus dem Atlantik, sie sowie aus dem Pazifik. Die Maschengröße ist relativ klein und die Netze sind überdurchschnittlich groß. So wird gezielt auf die Garnelen Jagd gemacht. Grönlandgarnelen und Eismeergarnelen zählen zu den bekanntesten Arten. Wichtig ist, dass keine chemischen Zusatzstoffe beigefügt werden und ausschließlich nur Wasser oder Salz zur Verwendung kommt. In diesem Fall handelt es sich um ein ganz besonders gesundes Lebensmittel.

Bio Produktion

Es gilt auch, ökologisch erzeugte Garnelen zu bevorzugen. Hierbei sollte unbedingt Wert auf die Nachhaltigkeit der Garnelen und der Bio Produktion gelegt werden. Die Tiere sind deutlich gesunder und nachhaltiger erzeugt, als zum Beispiel bei konventionellen asiatischen Farmen. Es werden weder Antibiotika, noch andere chemische Nahrungsergänzungen oder gen Soja mit möglichen Pflanzenschutzmittelrückständen verwendet. Daher gilt es, Bio Produktion den konventionellen Garnelenfarmen vorzuziehen.

Sind Garnelen gesund?

Garnelen haben viele positive Eigenschaften, einerseits können sie schnell zubereitet werden, andererseits schmecken sie lecker und leicht. Für einen eiligen Genießer sind Garnelen daher das perfekte Essen. Außerdem beinhalten Garnelen besonders viel Protein, bzw. Eiweiß. Dabei haben die Meeresfrüchte kaum Fett und sehen auch noch sehr appetitlich aus. Wegen ihrer Vielseitigkeit sind Garnelen daher besonders beliebt.

Wissenswertes über Garnelen

Garnelen zählen auch heute noch zu den besonders feinen Meeresbewohnern. Noch vor wenigen Jahren waren sie ausschließlich reichen Leuten vorbehalten. Gott sei Dank sind diese Zeiten endlich vorbei. Mittlerweile gibt es Garnelen auch beim Discounter. Dort sind sie entweder Kühlregal oder in der Tiefkühltruhe zu finden. Heute muss man nicht mehr ganz so viel Geld dafür auslegen. Deshalb ist es kein Wunder, dass die Nachfrage für Garnelen immer weiter steigt.

Diese Nachfrage lässt sich aber nicht alleine nur durch den Fang von wilden Garnelen befriedigen. Der Bedarf der ganzen Welt wird hauptsächlich, bzw. zu mehr als einem Drittel durchgezüchtete Garnelen gedeckt. Manche Garnelen stammen auch aus speziellen Aquakulturen. Die Garnelen unterliegen strengsten Hygienekontrollen. Im Hinblick auf die Qualität sind die Zuchtgarnelen den Wildfänge auf keinen Fall unterlegen.

Kurstentiere und Schalentiere

Garnelen gehören zu den Schalentieren und Krustentieren. Sie haben ein Außenskelett und sind ausschließlich Wasserbewohner. Auch die so genannten Langschwanzkrebse gehören zu den Kurstentieren.

Viele Arten

Insgesamt gibt es durchschnittlich 20 000 unterschiedliche Garnelenarten auf der ganzen Welt. Die meisten Garnelen leben im Salzwasser. In der Gastronomie werden Kaltwassergarnelen von Warmwassergarnelen unterschieden. Bei den Kaltwassergarnelen handelt es sich um die begehrten Meeresbewohner, wenn man auf die Feinschmecker hört. Das Wasser sollte möglichst tief und kalt sein, wo die Garnelen leben. Nur so schmecken die Garnelenschwänze ganz besonders lecker.

Von den Kaltwassergarnelen gibt es auf der Welt nur zwei Arten, die der Handel anbietet:

  • Chilenische Kantengarnelen
  • Tiefseegarnelen

Die Tiefseegarnelen bewohnen die Meere der nördlichen Halbkugel, während die chilenischen Kantengarnelen aus dem südlichen Pazifik kommen. Beide Arten gehören zu den kleinen Arten. Die Unterordnungen lauten Meereswassergarnelen, Süßwassergarnelen und Brackwassergarnelen.

Dort, wo sich das süße und das salzige Wasser vermischen, leben die Brackwassergarnelen. Sozusagen also in den Flussmündungen. Diese Garnelen sind etwas preisgünstiger, haben aber keine schlechtere Qualität. Auch hier wiederum zählt es, wie kalt und tief die Wohnstätte der Garnelen ist. Viele deutsche Händler bieten meistens Nordsee Garnelen oder Tiefseegarnelen an. Wenn sie sehr klein sind, werden die Garnelen auch als Schrimps bezeichnet. Für 1 kg benötigt man ca. 200 Stück.

Wie schmecken Garnelen?

Der typische Geschmack von Garnelen ist leicht süß, mild und angenehm nach Meer.

Wie fetthaltig sind Garnelen?

Der Fettgehalt von Garnelen ist ganz besonders niedrig. Trotzdem haben die Meerestiere sehr viel Protein. Diese spezielle Kombination aus Nährstoffen ist dafür verantwortlich, dass man sich mit Garnelen sehr kalorienarm ernähren kann. Sie sättigen gut und bieten die optimalen Nährstoffe für die Muskeln und das Gehirn.

Spezialtipps

Werden die Garnelen eingekauft, müssen diese unbedingt absolut frisch sein. Die Qualität lässt sich feststellen, wenn die Meerestiere gut riechen und nicht schleimig sind. Wenn die Garnelen so genanntes Sushi Qualität aufweisen, sind sie besonders hochwertig, aber auch teuer. Dann sind sie so frisch, dass sie auch so verzehrt werden können. Bioprodukte sind dann vorzuziehen, wenn die Garnelen unbedingt schadstofffrei und nachhaltig sein sollten.

Wie sollten Garnelen gelagert werden?

Weil die Meerestiere einen hohen Gehalt an Eiweiß haben, können sie schnell und leicht verderben. Deshalb sollten die frischen Garnelen unbedingt prompt verbraucht werden. Am besten werden sie bereits am Tag des Einkaufs verzehrt. Wenn die Garnelen schon gekocht oder noch tiefgefroren sind, ist die Haltbarkeit länger. Sind die Garnelen einmal zubereitet, können sie kühl aufbewahrt werden. Es gilt allerdings, sie nicht wieder aufzuwärmen. Sind die Meeresfrüchte aufgetaut, werden sie am besten sofort verarbeitet und nicht wieder eingefroren.

Die optimale Vorbereitung

Der Aufwand der Zubereitung der Garnelen ist etwas größer, wenn sie noch nicht geschält sind. Sie können entweder geschält oder ungeschält gekauft werden. Der Geschmack ist ein bisschen anders, wenn die Tiere mit der Schale gegart werden. Dies empfiehlt sich beispielsweise besonders zum Grillen. Sind die Garnelen noch in der Schale, muss nur der Kopf entfernt werden. Anschließend werden die Garnelen gut trocken getupft und kurz abgespült.

Garnelen schälen

Es ist nicht schwierig, Garnelen zu schälen. Der Panzer ist relativ weich. Im Vergleich zu einem Hummer ist es also kein Problem. Es reicht, die Finger leicht anzudrücken, damit die Schale der Garnelen aufbrechen kann. Die Garnelenschwänze sind schnell freigelegt.

Der schwarze Darmfaden sollte aber auch bei geschälten Garnelen möglichst entfernt werden. Der Darmfaden schadet zwar nicht, aber dieser sieht etwas unappetitlich aus. Ein spitzes Messer reicht dafür aus. Dieses wird an der oberen Seite der Kanäle einmal angesetzt, damit der Farben freigelegt wird. Mit einem sanften Druck kann er herausgezogen werden. Die vorbereiteten Garnelen werden kurz unter Wasser abgespult und trocken getupft. Je nach Rezept, können diese nun verarbeitet werden.

Die Zubereitung von Garnelen

Wer die Garnelen braten oder grillen möchte, sollte am besten die rohe Variante mit Schale verwenden. Durch die Schale bleibt das Fleisch nämlich beim Grillen oder Braten saftig. Wer hingegen die Pfanne oder einen Wock benützt, kann die Meeresfrüchte auch ohne Schale garen. Die Schwanzflosse kann auch dran bleiben, denn das sieht gut aus und ist praktisch für Saucen oder Dips.

Garnelensalat

Der Handel bietet auch bereits gekochte Garnelen an. Diese sind sowohl servierfertig, als auch sofort verzehrfertig. Auch bei Hitze halten sich diese Garnelen ein bisschen länger. Wenn diese bereits gegarten Garnelen in einem warmen Gericht verwendet werden sollten, werden sie nur ganz kurz am Schluss erhitzt, ansonsten können sie fad schmecken und austrocknen.

Nur wenige Minuten

Garnelen werden grundsätzlich nur wenige Minuten gegart, dabei wird das Fleisch auf den Punkt gebracht, damit alles saftig schmeckt. Das Fleisch ist durch, wenn es eine rosarote Farbe eingenommen hat, während dessen treten kleine weiße Eiweißflocken aus.

Video: Gebratene Garnelen mit Knoblauch