Süß und gesund: Manuka Honig

Manuka Honig gesund

​Man verbindet mit Honig in erster Linie Zucker, dennoch ist Manuka Honig gesund. Neben dem Verzehr hat er auch äußerlich eine gesunde Wirkung. Mehr erfahrt ihr im Artikel.

Noch bei den alten Griechen bekannt

Sehr bekannt war der Honig bei den Griechen. Der berühmte Hippokrates beispielsweise griff zum Honig bei Fieber, auch zur Behandlung von Wunden zeigte dieses Lebensmittel eine gute Wirkung.

Der Manuka-Honig wurde sehr für seine antibakteriellen Eigenschaften geschätzt.

Dieses Nahrungsmittel besteht ja aus viel Zucker (80 %) und Wasser (20 %).

Und das Produkt enthält Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme.

Der Zucker spielt im Honig eine besonders große Rolle, denn er entzieht den vorhandenen Bakterien das ganze Wasser. Das hat zur Folge, dass diese sich nicht mehr weiter vermehren. Entzündungshemmend ist das Produkt, weil es aus Wasserstoffperoxid besteht. Also kann man mit Honig erfolgreich Wunden behandeln.

Methylglyoxal – ein Bestandteil jedes Honigproduktes

Methylglyoxal bildet sich beim Abbau des Zuckers und es wirkt auch antibakteriell. Dieses Mittel ist ein Bestandteil jedes Honigproduktes, aber der Manuka-Honig hat davon extrem viel. Diesen Honig gewinnt man aus den Blüten eines besonderen Strauches – des Manuka-Strauches. Pro Kilo zählt man 800 Milligramm Methylglyoxal. Zur Erinnerung: Um eine antibakterielle Wirkung zu erreichen, benötigt man 100 Milligramm Methylglyoxal (pro Kilo).

Man kann nicht nur innerlich anwenden, sondern auch äußerlich

Die Wissenschaftler führten Studien durch und konnten bald schon feststellen, dass der Manuka-Honig den sehr aggressiven Staphylococcus aureus bekämpft und auch auf Antibiotika resistente Stämme Einfluss hat.

Den Honig darf man nicht nur innerlich anwenden, sondern auch äußerlich. Aber für die letztere Variante sollte er unbedingt steril sein. Die Fachleute bestrahlen ihn mit Gamma-Strahlen. Die Geschwüren sowie Wunden dürfen mit dem zugelassenen Honig behandelt werden, es sollte ein CE Zeichen auf dem Gefäß sein.

Ein paar Punkte, die beachtet werden müssen

Manuka-Honig darf man jedoch für innerliche Anwendung fast ohne Bedenken gebrauchen, aber es gibt doch ein paar Punkte, die beachtet werden.

Die hohe Zahl an Methylglyoxal bedeutet eine große antibakterielle Wirkstärke. Bei MGO 400 enthält der Manuka-Honig beispielsweise in einem Kilogramm 400mg Methylglyoxal. Solche Werte sind ausgezeichnet und sie gehören schon zur Spitzenklasse.

Es gibt noch einen wichtigen Wert, den UMF, was unique manuka factor bedeutet. Man vergibt diesen ausschließlich für Manuka-Honige, welche in Neuseeland in die Gefäße kommen. Der UMF –Wert 10 bedeutet MGO 100. Wer Honig kauft, sollte auf die Qualität achten. Auf dem Etikett müsste es zu erkennen sein, dass das Produkt von einem unabhängigen Labor kommt.

Manuka-Honig – ein guter Helfer bei unterschiedlichen Erkrankungen

Manuka-Honig ist ein guter Helfer bei unterschiedlichen Erkrankungen. Mit der kalten Jahreszeit kommt es oft zu Erkältungen, die Atemwege entzünden sich. Die Betroffenen leiden dann unter Nasennebenhöhlenentzündungen, Halsschmerzen, Schnupfen, Bronchialerkrankungen, aber der Honig kann das alles heilen. Außerdem schmeckt das süße Produkt auch noch sehr lecker. Noch aus Großmutterzeiten kennen wir, wie man bei Erkältungen die heiße Milch mit Honig zu sich nahm. Es hatte eine gute Wirkung, der Kranke fühlte sich nach ein paar Tagen wieder fit.

Den Honig darf man sogar bei Problemen mit dem Magen benutzen. Das könnte eine Heliobacter Infektion sein oder einfach ein Magengeschwür.

Die antymikotische Wirkung des wohlschmeckenden Naturheilmittels spricht dafür, dass es auch bei einer Candida-Pilzinfektion eingesetzt werden darf. Bei Magen-Darmproblemen nimmt der Kranke einen Teelöffel Honig auf den nüchternen Magen oder eine Stunde vor/nach den Mahlzeiten ein. Danach soll man nicht sofort essen oder trinken.

Lauwarmer grüner Tee mit Manuka-Honig wirkt Wunder, das Immunsystem wird sehr gestärkt.

Enthält Zucker, ist aber für Zähne gut

Der Honig hat interessante Eigenschaften: Er ist süß, enthält viel Zucker, aber wirkt antibakteriell. Sogar für die Zähne ist das Produkt gut. Man kann damit Karies vorbeugen.. Die pathologischen Keime haben keine Chance, man zerstört sie. Es wird eine gesunde Mundflora aufgebaut, außerdem hbekommen die Zähne einen zusätzlichen Schutz vor dem Zahnbelag. Sogar bei Parodontose hat der Einsatz von Manuka-Honig eine große Wirkung. Es wird dem Fortschreiten effektiv entgegengewirkt.

Sogar sehr tiefe Wunden heilen

Der naturbelassene unbestrahlte Honig kann sogar auf sehr tiefe Wunden aufgetragen werden. Wenn es um oberflächliche Hauterkrankungen geht, wie bei Gesichtsrose, Neurodermitis, Psoriasis, verläuft der Heilungsprozess sehr schnell. Der Manuka-Honig sollte ganz dünn draufgeschmiert und dann mit dem Verband abgedeckt werden.

Sehr schwer ist ein Fußpilz zu behandeln, der besonders oft bei älteren Personen vorkommt. Aber der Manuka-Honig therapiert ihn ganz gut.

Massage mit Honig – entzündungshemmende sowie entgiftende Wirkung

Nicht selten kommen Patienten zum Arzt, die Gelenkprobleme haben, man kennt beispielsweise Arthritis und Arthrose. Auch das ist kein Problem. Es hilft eine Massage mit Honig. Der Arzt massiert das Produkt ein und bearbeitet die Hautfläche mit zupfenden Bewegungen. Zum Schluss bildet sich eine Masse, die weiß aussieht. Sie sollte mit einem feuchten Tuch abgenommen werden. Dieser ganze Prozess wirkt entzündungshemmend sowie entgiftend.

Herpes Bläschen – Manuka Honig hilft

Wer die Herpes Bläschen schon mal auf der Lippe hatte, weiß, wie lästig diese sein können. Aber der Honig lässt ihnen keine Chance. Die betroffene Stelle sollte man mehrmals am Tage mit Honig abtupfen.

Wie wir sehen, ist der Manuka-Honig ein ausgezeichnetes Produkt, das unsere Gesundheit stärkt, deswegen möchten wir es auch nicht entbehren.