Rote Beete Salat

Rote Beete Salat

Rote Beete (Beta vulgaris), auch Rote Bete, Rote Rübe, Rande oder auch Rahner genannt ist ein typisches Wintergemüse für deren Farbe das Polyphenol Betanin verantwortlich ist.

Rote Beete – nicht nur lecker, sondern auch gesund

Rote Beete oder rote Rüben sind leider bei manchen Konsumenten nicht sehr beliebt. Aber sie wissen nicht, dass Rote Beete zu den gesündesten Gemüsesorten zählen. Des Weiteren schmecken sie gar nicht einmal so schlecht und die Zubereitung geht auch ganz schnell.

Der nächste Vorteil dieser Rübenart besteht darin, dass sie den Blutdruck senkt und sich auch vorteilhaft auf die Haut auswirkt.

Die Rote Beete stärkt das Immunsystem und wirkt zugleich entzündungshemmend. Außerdem eignen sich auch bestens um roh verzerrt zu werden.

Rote Beete und gute Laune

Zwar wirken die Roten Beete nicht so wie ein pharmazeutisches Aufputschmittel oder wie irgendein anderes Antidepressivum. Aber dennoch ist das Betain, welches in den Roten Rüben vorkommen, auch als Trimethyglycin bekannt, welches auch als Stimmungsaufheller gilt.

Rote Beete und der Blutdruck

Eine Studie von 2008 beweist, dass mehr als zwei Gläser Rote Bete Saft den Blutdruck reguliert. Bereits nach drei Stunden, berichteten die Freiwilligen, nachdem sie 500 ml dieses Saftes getrunken hatten, eine Senkung des Blutdruckes. Eine weitere Studie, aus dem Jahr 2013 konnte diese vorangegangene Studie bestätigen. Unter den Probanden befanden sich sieben Männer und acht Frauen, welche unter einer hypertensiven Krise litten aber zuvor keine blutdrucksenkenden Mittel eingenommen haben. Ein Glas Rote Bete Saft enthielt ca 0,2 g Nitrat.

Das Nitrat wird in unserem Körper in Nitrit umgewandelt, welches die Bildung von Stickstoffmonoxid im Blut anregt. Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und der Blutdruck gesenkt.

Rote Beete vs. Krebs

Die Rote Beete zählt des Weiteren zur sogenannten Rübentherapie. Ärzte, welche auch in Naturheilkunde bewandert sind, setzen diese Rübentherapie nicht nur als präventive Maßnahmen gegen Darmkrebs ein, sondern auch bei diversen Blutkrankheiten. Hierbei werden nicht nur die Roten Rüben selbst, sondern es werden auch die rohen Blätter verwendet.

Rote Beete Blätter – für den Kompost zu schade

Die Rote Beete Blätter sind sehr vitalstoffreich und übertreffen sogar die Rüben um ein Vielfaches. Diese Blätter enthalten neben der siebenfache Menge an Calcium und die dreifache Menge an Magnesium sowie die sechsfache Menge an Vitamin-C, und die zweitausendfache Menge an Vitamin K.

Aus diesem Grunde sollte man sich des Öfteren überlegen ob man die Rote Beete Blätter nicht selbst essen sollte, anstatt sie zu kompostieren.

Rote Beete für frischen Atem und schnelle Wundheilung

Die Blätter der Roten Beete enthalten nicht nur sehr viel Vitamine sondern sind auch gegen Knoblauch-Atem sehr wirksam und sorgen obendrauf noch für einen reinen Körper.

Ein weiteres Phänomen dieser Roten Beete ist die innere Reinigung und die Entgiftung des Körpers. So kann zum Beispiel eine Darmreinigung beschleunigt werden, wenn man jeden Tag einen frisch gepressten Saft sowohl aus den Rüben als auch aus den Blättern trinkt. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Erhöhung der Widerstandskraft unseres Organismus.

Diese Stoffe können schädlich sein

Leider sind die Roten Beete nicht für jedermann gesund. Die in der Roten Beete enthaltene Oxalsäure kann sich auf die Gesundheit negativ auswirken. Die Zeitschrift „Apotheken Umschau“ empfiehlt Patienten, welche Nierensteine haben, die Roten Beete gänzlich zu meiden da die darin enthaltene Oxalsäure das Risiko für die Bildung von Harnsteine erhöhen.

Rote Beete roh oder doch gekocht

Durch das Kochen gehen die in der Roten Rübe enthaltenen Nährstoffe verloren. Aus diesem Grunde sollt man dieses Wintergemüse, wenn man es aus gesundheitlichen gründen essen möchte, raspeln und sich daraus einen Roten Beete Salat oder Carpaccio zubereiten. Des Weiteren ist auch der Saft dieser Rübe sehr gesund schmeckt nicht schlecht.

Aber nicht nur roh ist die Rote Beete gesund, sondern auch gegart. Damit man diesen schmackhaften Fitmacher nährstoffreich zubereitet, sollte man sie beim Backen oder beim Kochen nicht schälen.

Rote Beete Lagerung

Die Rote Beete ist ein sehr anspruchsloses Gemüse welches auch in kargen bzw. ungünstigen Lagen angebaut werden kann. Des Weiteren ist auch die Lagerung komplett problemlos.

Auch Zuhause bedarf es für die Lagerung der frischen Beete nur einen kühlen, trockenen sowie dunklen Raum. Verfügt man aber über keinen solchen Raum, so kann man die zuvor geputzte und in Salzwasser gekochte Rote Beete einfrieren. Durch das Einfrieren hält sich dieses Gemüse bis zu einem Jahr und eignet aufgetaut sich als Salat, Suppen- oder Gemüsebeilagen.

Rote Beete Geschmack

Die Rote Beete schmeckt überhaupt nicht sauer sondern eher süß und eine Spur erdig.

Die Rote Beete findet man schon im Spätsommer als sogenannte Sommer Rote Beete auf diversen Wochenmärkten. Aber ab September kann man bereits die typische Rote, Gelbe oder Weiße Beete bewundern. Die kleinen Beete eignen sich hervorragend zum rohen Verzehr. Größere Rote Beete können entweder holzig oder auch modrig schmecken.

Rote Beete Zubereitung

Wie gesagt, die Rote Beete kann man sowohl roh als auch gegart genießen.

So kann man zum Beispiel die Rote Rübe in Alufolie einwickeln und sie dann bei ca. 180° für ca. 70 bis 80 min. in den Backofen geben.

Eine geschnittene Knolle kann man entweder alleine oder mit anderen Zutaten versehen in einer Pfanne anbraten und schmoren.

Hat man die Absicht die Beete zu kochen, so sollte man darauf achtgeben, dass man die Schale nicht verletzt da man sie mit dieser kocht um damit die rote Farbe zu erhalten.

Verletzt man die Schale, so blutet die Rübe beim Kochen einfach aus und sieht danach nicht mehr ansehnlich aus.

Rote Beete Saft – Herstellung

Für viele dürfte der reine Rote Beete Saft gewöhnungsbedürftig sein. Aber gemischt mit zum Beispiel Äpfeln, Karotten und ein wenig Zitrone bewirkt der Saft eine wahre Gaumenexplosion.

Rote-Beete-Saft, Karotte und Staudensellerie Saft:

Rote Beete, Karotten und Staudensellerie werden mit einer Gemüsebürste gewaschen. Bei den Karotten und bei den Roten Rüben werden jeweils die Spitzen entfernt und dann in kleine Stücke genschnitten um in den Entsafter zu passen. Bevor dieser Saft serviert wird, sollte man unbedingt einen kleinen Schuss Olivenöl dazugeben.

Rote Beete Salat

Es gibt sogar Menschen die regelmäßig Rote Beete Salat essen. Der einzige Nachteil besteht aber darin, dass sie entweder diesen Salat fertig zubereitet aus dem Glas genießen, oder aber sie kochen die Rote Rübe. Durch dieses Kochen werden leider die Enzyme und die Vitalstoffe zerstört welche gerade für unseren Körper so wichtig sind.

Daher sollte man die Rote Beete als Rohkost essen.

Rote Beete Salat Rezept

Für einen bekömmlichen Rote Beete Salat benötigt man folgende Zutaten:

  • 1 Rote Bete (ca. 150 g)
  • 1 fein gehackte Zwiebel

Sehr fein gehackte Kräuter so wie z. B. Petersilie, Schnittlauch, Oregano, Dill, Basilikum

Ein weiteres Rote Beete Salat Rezept:

Die Rote Beete vorsichtig waschen, schälen und kochen. Auskühlen lassen und dann in kleine rundliche Stücke schneiden. Danach mit etwas Zucker, Essig und Krenn servieren.

Zusammenfassung

  • Vitaminreich
  • Blutdruck senkend
  • Stärkt das Immunsystem
  • Wirkt entzündungshemmend
  • Sorgt für gute Laune
  • Stärkt das Immunsystem
  • Wirkt entzündungshemmend
  • Sorgt für gute Laune
  • Beugt Krebs vor
  • Schnelle Wundheilung
  • Frischer Atem
  • Reinigt den Darm
  • Schmackhafter Fitmacher
  • Reich an Nährstoffen
  • Schmeckt vorzüglich