Seit Jahrtausenden gilt das Kokosnussöl für die Ureinwohner der tropischen Regionen als Grundnahrungsmittel sowie effektives und effizientes Heilmittel für zahlreiche unterschiedliche Erkrankungen. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts gilt das Kokosnussöl auch in Europa und Nordamerika als geschmackvolles Nahrungsmittel sowie naturbelassenes Heilmittel. Doch ist Kokosöl gesund?
Wir stellen dir die Inhaltsstoffe vor.
Kokosnussöl Bestandteile
Nach mehrjährigen chemischen, biologischen und vor allem medizinischen Untersuchungen und Beobachtungen konnte die Wissenschaft eine heilende repressive und präventive Wirkung des Kokosnussöls darlegen.
Danach erkranken Menschen, die mit ihren Mahlzeiten mehrheitlich viel Kokosöl einnehmen, kaum oder sehr seltener an Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden, Schlaganfälle und / oder Erhöhung des Cholesterinwertes. Der wesentliche Grund für die repressive und präventive Wirkung ist die Fettsäurenzusammensetzung des Kokosnussöls.
Fettsäuren in Kokosöl
Die prozentuale Zusammensetzung der einzelnen Fettsäuren des Kokosnussöls:
- Laurinsäure:43 – 53 %
- Caprinsäure:5 – 11 %
- Caprylsäure:6 – 8 %
- Myristinsäure:12 – 18 %
- Palminsäure:9 – 10 %
- Stearinsäure:1 – 2 %
- Ölsäure:4 – 9 %
- Linolsäure:0,5 – 1,5 %
Die Laurinsäure, Caprinsäure sowie Caprylsäure, die den wesentlichen Hauptbestandteil des Kokosnussöls darstellen, sind mittelkettigen Fettsäuren, die nach der herrschenden Ansicht der heutigen medizinischen Forschungen eine repressive und präventive heilende Wirkung besitzen.
Die gesunde Wirkung von Kokosnussöl
Das Kokosnussöl hat – neben der heilenden Wirkung für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden, Schlaganfälle und / oder Erhöhung des Cholesterinwertes – eine umfassende effektive und effiziente Heilwirkung auf den gesamten menschlichen Körper, wobei hinsichtlich einzelnen Erkrankungen eine verstärkte heilende Wirkung des Kokosnussöls vorliegt.
Stärkung und Unterstützung des biologischen Immunsystems
Die mittelkettigen Fettsäuren bekämpfen die unterschiedlichsten Bakterienstämme, Viren sowie Pilze im menschlichen Körper, so dass eine Stärkung des biologischen Immunsystems verwirklicht wird.
Verbesserung der Regulierung des Verdauungssystems und des Stoffwechsels
Die Ursache einer schlechten oder unregelmäßigen Verdauung basiert überwiegend auf der Unregelmäßigkeit der Stoffwechselrate der Schilddrüsenfunktionen. Die Schilddrüse reguliert den Stoffwechsel des Körpers und beeinflusst daher die Verbrennung des täglichen Umsatzwertes und schließlich unmittelbar die Verdauung. Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosnussöl steigern die Stoffwechselrate in der Schilddrüse und haben daher auch einen unmittelbaren Einfluss auf das Verdauungssystem.
Stärkung der Knochen
Das Kokosnussöl mit den mittelkettigen Fettsäuren ermöglichen eine bessere Aufnahme und Zementierung von Magnesium und Kalzium, dadurch entsteht eine Steigerung des Knochenstoffwechsels mit der Wirkung der Stärkung der Knochen und der Vorbeugung von Knochenschwund.
Verlangsamung den Alterungsprozess der Haut
Die mittelkettigen Fettsäuren enthalten zahlreiche Antioxidantien und unterstützen daher das kardiovaskuläre System der Haut, dadurch entstehen mehr Vitalität in der Haut und ein verbessertes Hautbild. Das Ergebnis ist ein jugendlicheres Aussehen.
Aufpassen beim Kauf von Kokosnussöl
Die repressive und präventive Wirkung entsteht nur bei dem richtigen Herstellungsprozess des Kokosnussöls. Die Produkte von Kokosnussöl mit der Bezeichnung „raffiniert, gebleicht sowie auf sonstige Weise verarbeitet“ sollten nicht gekauft werden. Diese Produkte sind überwiegend mechanisch verarbeitet und/oder erhitzt worden; und oftmals sind diese Produkte auch mit Chemikalien versetzt worden, um so das heilende Öl aus der Kokosnuss zu extrahieren. Dadurch werden die heilenden Inhaltsstoffe entweder chemisch verändert oder komplett herausgefiltert.
Dementsprechend sollte nur Produkte von Kokosnussöl mit der Bezeichnung „kaltgepresst, nativ, virgin gekauft werden, weil mit diesem Herstellungsprozess das Kokosnussöl besonders schonend und behutsam bei minimalen Temperaturen gepresst wird. Hierbei bleiben die Inhaltsstoffe und die Fettsäuren erhalten und daher auch die heilenden repressiven und präventiven Wirkungen des Kokosnussöls.
Fazit – Ist Kokosöl gesund?
Das Kokosnussöl gilt als Nahrungsmittel mit heilenden Charakter bei zahlreichen Erkrankungen aufgrund des hohen Anteils der mittelkettigen Fettsäuren. Allerdings sollte der Herstellungsprozess des Kokosnussöls beachtet werden, so dass eine effektive und effiziente heilende Wirkung verwirklicht wird.
