10 natürliche Fettverbrenner Lebensmittel zum Abnehmen

natürliche Fettverbrenner Lebensmittel

10 natürliche Fettverbrenner Lebensmittel vorgestellt. Diese gesunden Lebensmittel zum Abnehmen gehören auf euren Speiseplan.

Wenn du gerne etwas abnehmen möchtest, musst du dich nicht mit Diäten quälen. Du kannst stattdessen einfach auf Lebensmittel zurückgreifen, die beim Abnehmen helfen. Dafür sind die folgenden zehn Lebensmittel sehr gut geeignet.

Gurken: Entschlackungshelfer

Auch wenn es merkwürdig klingt, aber die Gurke ist ein Kürbisgewächs. Sie ist reich an Magnesium und Kalium, weshalb sie entwässernd und blutreinigend wirkt. Gurken bestehen bis zu 95 % aus Wasser, sie verweilen nur sehr kurz in deinem Magen und gelangen ganz schnell zu ihrem wichtigsten Wirkungsort: deinen Darmschleimhäuten. Diese werden durch den Verzehr von Gurke gekräftigt. Außerdem wirken sie darmreinigend und abführend. Somit entgiften sie deinen Körper.

Gurken sind für dich ideale Verbündete, wenn es ums Abnehmen geht. Sie steigern auch deine Eiweißverwertung. Das erfrischende Lebensmittel kannst du auf vielfältige Weise verzehren. Beispielsweise schmeckt Gurke als leckerer Salat, köstlicher Dip oder sogar als gesunder Brotbelag. Wenn du abnehmen möchtest, kannst du die Gurke auch im Rahmen einer Entschlackungskur im Frühjahr verzehren. 100 Gramm enthalten nur 12 Kilokalorien. Eine weitere Möglichkeit ist Wasser mit Gurke zu trinken.

Gesund und lecker – Dinkelflocken

Du suchst eine gesunde Alternative zu Weizen oder speziell zu Haferflocken? Dann erfahr hier mehr über den Dinkel und die daraus hergestellten Dinkelflocken.

Was genau verbirgt sich hinter dem Dinkel überhaupt?

Der Dinkel ist eine der ältesten Getreidearten der Menschheit und so gesehen ein naher Verwandter des Weizens. Er wird schon seit über 5000 Jahren in Asien angebaut und findet sich hier überwiegend in Baden-Württemberg und in Mittelfranken wieder, weshalb er manchmal auch als Schwabenkorn bezeichnet wird.

Da er nicht so ertragreich war wie Weizen, verbannte man ihn Mitte des 20. Jahrhunderts überwiegend von den deutschen Äckern, sodass er bei einem Großteil der Menschen in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist der Dinkel durchaus gesünder, als man vermuten würde. Er enthält nicht nur mehr Vitamine und Mineralstoffe als jede bekannte Weizenart, sondern ist auch aufgrund der schützenden Schale weniger durch Umweltgifte belastet.

Solltest du zudem allergisch auf Weizen reagieren, dann hättest du mit dem Dinkel eine wunderbare Alternative, denn er gilt vor allem bei Nahrungsmittelallergien als besonders verträglich. Er ist nicht nur schmackhaft, sondern kann auch Kaffee ersetzen. Aus seinen Schalen, den sogenannten Dinkelspelzen, kann man sogar Kissen formen, die Nacken und Schultern effektiv im Schlaf massieren.

Inhaltsstoffe

Was genau steckt nun hinter diesem kleinen Allroundprodukt?

Der Dinkel, das mit Abstand vitamin- und eiweißreichste Getreide, wird insbesondere von Vegetariern bevorzugt, da er eine ausreichende Proteinaufnahme und somit eine gesunde Ernährung gewährleistet. Der hohe Ballaststoffgehalt sättigt lange und kann aufgrund dessen erfolgreich beim Abnehmen helfen. Ein Fettgehalt von lediglich 2,7 g pro 100 g ist außerdem kaum erwähnenswert. Während die enthaltenen B-Vitamine und das Phosphor vor allem zu einem gesunden Aufbau von Gehirn, Leber, und Muskelzellen beitragen, festigt der hohe Gehalt an Kieselsäure Haare und Nägel, verleiht straffes Bindegewebe und wirkt sich zudem positiv auf das Denkvermögen sowie die Konzentration aus.

Eine weitere Besonderheit des Dinkels ist auch seine stimmungsaufhellende Wirkung. Da sein Korn ein spezifisches Aminosäurengemisch enthält, das die Bildung von glücklichmachenden Gehirnbotenstoffen unterstützt, kannst du dich also im wahrsten Sinne des Wortes vom Dinkel glücklich essen.

Produkte

Den leicht nussig schmeckenden Dinkel findet man in unzähligen verarbeiteten Variationen wieder: Sei es nun im Dinkelmehl, in Dinkelflocken, in Dinkelreis, Dinkelkeksen, Dinkelkaffee oder in Dinkelnudeln – jedes Produkt ist für sich gesund.

In deutschen Haushalten konnte vor allem das selbstgemachte Dinkelmüsli überzeugen, das entweder aus frisch gekeimten Dinkelkörnern oder aus Dinkelflocken besteht. Daneben ergänzen frische oder getrocknete Früchte und Nüsse das leckere Müsli einwandfrei und stellen eine wunderbare Alternative zu anderen Müsli-Sorten, wie beispielsweise den aus Haferflocken, dar.

Dinkelflocken

Dinkelflocken oder Haferflocken?

Was ist nun gesünder? Wir beantworten euch die Frage und klären euch selbstverständlich über Dinkelflocken Nährwerte und co. auf, sodass ihr schlussendlich darüber entscheiden könnt, ob Dinkelflocken gesund sind und eine wahre Alternative zu Haferflocken darstellen oder nicht.

Haferflocken

Bevor wir dir die Alternative zu Haferflocken aufzeigen, möchten wir noch kurz einen Blick auf diese werfen.

Haferflocken sind wie ein Großteil der Flocken sehr gesund. Sie besitzen einen hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten, ungesättigten Fettsäuren, Proteinen sowie Ballaststoffen und sind im Gegensatz zu anderen Flocken recht preisgünstig und bereits für wenige Cent erhältlich. Dennoch gibt es zahlreiche Alternativen zu den beliebten Frühstücksflocken, wovon wir dir im Folgenden eine vorstellen werden.

Dinkelflocken

Dinkelflocken werden aus gereinigtem Dunkelgetreide hergestellt und enthalten im Gegensatz zu Haferflocken mehr sättigende Ballaststoffe. Sie sind von ihrer Struktur her ein wenig fester und schmecken nussiger als Haferflocken, enthalten jedoch auch Klebereiweiß und sind somit für Menschen mit Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) unverträglich.

Um aus Dinkel verzehrbare Dinkelflocken herzustellen, wird das Getreide einem hydrothermischen Verfahren unterzogen und die enthaltene Stärke aufgeschlossen. Anschließend verarbeitet ein Walzwerk den Rohstoff weiter zu einer direkt verzehrfähigen Flocke, die leicht nussig im Geschmack ist und durch die schonende Wärmebehandlung mit einem kernigen Aroma daherkommt. Dinkelflocken sind überaus gut verdaulich und daher auch besonders beliebt bei Sportlern.

Bevor wir nun auf den direkten Vergleich zwischen den beiden Flocken zu sprechen kommen wollen, möchten wir dich noch kurz über die Dinkelflocken Gluten aufklären. Was genau waren jetzt nochmal Gluten?

Gluten entstehen durch die Verbindung von Proteinen bei Feuchtigkeit und bestehen aus Eiweißen der Prolamin- und Glutlein-Gruppen, die vor allem in Weizen, Dinkel und Roggen enthalten sind. Streng genommen enthält somit Getreide also keine direkten Gluten, sondern nur dessen Bestandteile. Dies spielt jedoch für den Verzehr keine große Rolle. Dinkel und auch Dinkelflocken enthalten also Gluten und sind für Menschen mit einer glutunfreien Ernährung nicht geeignet.

Dinkelflocken und Haferflocken im Vergleich

Kommen wir nun zum direkten Vergleich zwischen Dinkel- und Haferflocken.

Fettgehalt: Während Haferflocken einen ungefähren Fettgehalt von 7 g auf 100 g aufweisen, haben Dinkelflocken lediglich einen Fettgehalt von 3 g auf 100 g. Sie sind somit deutlich fettarmer als Haferflocken.

Ballaststoffe: Haferflocken haben einen Ballaststoffgehalt von rund 7 g bis 8 g, Dinkelflocken hingegen einen von rund 10 g bis 11 g. Sie sättigen somit auf der einen Seite länger als die Haferflocken und fördern auf der anderen Seite eine bessere Verdauung.

Betrachten wir nun Dinkelflocken Nährwerte im Einzelnen, so lassen sich bezogen auf 100 g folgende ungefähre Werte aufstellen:

  • kcal 349
  • kJ 1460
  • Proteine12.5 g
  • Kohlenhydrate 64 g davon Zucker 0.9 g
  • Fett 2,7 g davon ges. Fettsäuren0.2 g
  • Salz 0.01 g
  • Ballaststoffe ca. 10 g – 11 g
  • Eiweiß 12,5 g

Aus diesen Werten lässt sich hervorragend erkennen, dass Dinkelflocken dem Körper nicht nur viel Energie zuführen, sondern auch sehr proteinhaltig sind.

​Fazit: Dinkelflocken oder Haferflocken?

Ob sich nun Dinkelflocken oder Haferflocken für das Frühstücksmüsli eignen, muss nun jeder für sich selbst entscheiden.

Unser Fazit lautet dabei wie folgt: Sind Dinkelflocken gesund und eine Alternative zu den beliebten Haferflocken? Absolut! Sie sind nicht nur gut verdaulich, sondern auch reich an essentiellen Aminosäuren, Mineralstoffen wie Kieselsäure und Vitaminen. Dinkelflocken eignen sich zwar nicht für eine glutenfreie Ernährung, doch stellen sie eine hervorragende Alternative für Menschen mit einer reinen Weizenunverträglichkeit dar.

Eines der gesündesten Frühjahrsgemüse: Spargel

Da Spargel zu 95 % aus Wasser besteht, ist er kalorienarm und wirkt entwässernd. Also ein idealer Helfer für dich zum Abnehmen. Dein Stoffwechsel und die Nierentätigkeit werden angeregt. Außerdem hat der Spargel eine blutreinigende Wirkung. Da er auch noch reich an Vitamin B ist, hilft er dir auch eine reine Haut zu bekommen. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du zu grünem Spargel greifen, da dieser noch vitaminreicher ist.

Vor allem im Frühjahr ist das Angebot an Spargel reich und du solltest ruhig zugreifen. Der Schlankmacher aktiviert sowohl deinen Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Er kurbelt außerdem die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung deines Körpers an. Er hilft dir ebenfalls bei Darmträgheit, Verstopfung und der Entsäuerung deines Körpers. 100 Gramm Spargel enthalten lediglich 17 Kilokalorien.

Tomaten: Ohne sie geht im Sommer nichts

Die Tomaten sind mineralstoffreich und kalorienarm, weshalb du sie hervorragend zur Unterstützung beim Abnehmen verspeisen kannst. Sie stärken deine innere Zellstruktur und fördern dadurch den Zellstoffwechsel. Weiterhin heben sie deinen Blutzuckerspiegel an und helfen dir bei chronischer Müdigkeit. Sie haben eine entwässernde und harntreibende Wirkung und helfen deinem Körper beim Aufbau von neuem Bindegewebe. Verdauungsstörungen, wie zum Beispiel Verstopfungen, können dich beim Abnehmen behindern. Auch hier schaffen Tomaten Abhilfe. Die rote Frucht ist kalium- und ballaststoffreich. Wirklich reife Tomaten leuchten wunderschön rot, wofür die enthaltenen Lykopene verantwortlich sind. Da sie fettlöslich sind, solltest du die Tomaten entweder als Salat mit etwas Öl oder leicht angeschmort verzehren. 100 Gramm Tomate enthalten 18 Kilokalorien.

Der grüne Schlankmacher-Brokkoli

Ein bedeutender Magnesiumspender ist Brokkoli. Er hat einen hohen Ballaststoff- aber niedrigen Kaloriengehalt. Der hohe Ballaststoffanteil beseitigt Darmträgheit. Brokkoli verbessert deine Verdauung und beseitigt Verstopfungen. Somit ist er der ideale Helfer beim Reduzieren deines Gewichts. Außerdem ist er sehr gesund. So schützt er dein Immunsystem, deine Haut gegen UV-Strahlen und soll Krebs vorbeugen. Außerdem ist das Gemüse eine wertvolle Kalziumquelle. In einer durchschnittlichen Portion stecken etwa 115 Milligramm. Eine schonende Zubereitung erhält die wertvollen Inhaltsstoffe. Deshalb solltest du den Brokkoli nur dämpfen. 100 Gramm Brokkoli enthalten gerade mal 25 Kilokalorien.

Möhren: knackig und gesund

Die Möhren sind gut für deinen Verdauungstrakt. Sie sind super Schlankmacher. Das enthaltene Betakarotin ist eine Vorstufe für das lebenswichtige Vitamin A und erhält deine Zellen jung. Damit dein Körper die guten Stoffe der Möhre besser aufnehmen kann, solltest du sie mit etwas Fett verspeisen. Dafür eignen sich verschiedene Dips. Das in der Möhre enthaltene Magnesium sorgt für eine bessere Verwertung der Fette und Kohlenhydrate. Außerdem verbessern sie das Sehvermögen und helfen bei Nachtblindheit. 100 Gramm Möhren enthalten nur 27 Kilokalorien.

Der gesunde Apfel

Sehr gut zum Abnehmen geeignet sind Äpfel. Sie enthalten fast kein Eiweiß, kaum Fettsäuren, wenig Kohlenhydrate, viel Wasser und vor allem viel Vitamine und Spurenelemente. Sie sind ballaststoffreich und regen dadurch deine Darmtätigkeit an. Außerdem wirken sie entwässernd. Da das Obst sehr viel Vitamin C enthält, ist es richtig gesund und strafft dein Bindegewebe. Ein Sprichwort besagt: Ein Apfel am Tag ersetzt den Doktor. Verzehrst du den Apfel vor der Mahlzeit, dämmt er dein Hungergefühl und du isst automatisch weniger. Die im Apfel enthaltenen Fruchtsäuren und Enzyme kurbeln deine Fettverbrennung und deinen Stoffwechsel an. 100 Gramm eines Apfels enthalten 52 Kilokalorien.

Ananas als Helfer bei der Fettverbrennung

Neben Vitamin E, Vitamin B12 und Biotin enthält die Ananas verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und sämtliche Vitamine. Sie hilft deinem Körper Giftstoffe auszuschwemmen. Das enthaltene Kalium regt deine Nieren an und wirkt entschlackend. Die Ananas fördert deine Verdauung. Außerdem wird die Fettverbrennung durch die in der Frucht enthaltenen Enzyme angekurbelt. Die Frucht hilft bei der Eiweißverdauung und ist am wirksamsten, wenn du sie gleich früh nach dem Frühstück verzehrst. Hast du eine empfindliche Magenschleimhaut, solltest du jedoch nur sparsam Ananas essen. 100 Gramm der Frucht enthalten lediglich 59 Kilokalorien.

Kirschen: Süß und gesund

Die Kirsche ist reich an Vitamin C und Betakarotin. Deshalb sind die roten Früchte ein ideales Schlankobst für dich. Die Kirsche ist gesund und hat ebenfalls einen hohen Kaliumgehalt. Dieser ist für die Entschlackung und Reinigung deines Körpers zuständig. Auch beim Entwässern ist Kalium sehr hilfreich. Außerdem fördern die Ballaststoffe der Kirsche deine gesunde Verdauung. Auch die wichtigen Mineralien Eisen und Phosphor sind in der Kirsche zu finden. 100 Gramm Kirschen enthalten lediglich 60 Kilokalorien.

Ein kleines Powerkorn: Reis

Das im Reis enthaltene Vitamin B, ist gut für deine Nerven. Reis ist ein stärkehaltiges, protein- und fettarmes Lebensmittel. Er hat eine stark entwässernde Wirkung. Dafür sind der niedrige Natriumgehalt und der hohe Kaliumgehalt verantwortlich. Reis enthält ebenfalls Magnesium. Kalium und Magnesium kurbeln gemeinsam den Stoffwechsel gut an. Außerdem enthält das kleine Korn Zink, was für deine Immunabwehr gut ist. Das enthaltene Eisen wird zur Blutbildung benötigt. Am besten bevorzugst du Naturreis. Die kleinen Körner enthalten ausreichend Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate. Dadurch wird deine Verdauung gefördert und du bist lange gesättigt. 100 Gramm Reis enthalten 106 Kilokalorien.

Der Schlankmacher aus dem Wasser: Die Forelle

Die Forelle ist ein echter Schönmacher und hilft dir außerdem noch beim Abnehmen. Dafür sind die Vitamine A, D und E zuständig. Sie sind gut für deine Knochen, deine Haut und dein Haar. Da die Forelle sehr fettarm ist, ist sie auch ein Schlankmacher. Das gesunde Eiweiß sowie die wertvollen Omega-3-Fettsäuren helfen dir beim Abnehmen und schützen gleichzeitig dein Herz. Das im Fisch enthaltene Jod ist gut für deine Schilddrüse. Es regt die Leistung deiner Schilddrüsenhormone an, die wiederum deine Stoffwechseltätigkeit fördern. Damit wird auch dein Energieumsatz gesteigert. Daher sollte Fisch, besonders Forelle, mindestens einmal pro Woche auf deinem Speiseplan stehen.